Es scheint so nahe liegend: man nehme eine App, ein paar Spritzer virtuelle Lerninhalte, ein bisschen Lernplattform im Hintergrund und alles garniert als “Lernhäppchen” und schon klappt das Lernen am Arbeitsplatz von alleine.
Weit gefehlt. In vielen meiner Projekte habe ich erlebt, wie zwar über die Technik (Lernplattform, Content) als erstes nachgedacht wurde, aber die Motivation und die Lernkultur die viel entscheidenderen Einflüsse auf den Lernerfolg hatten.
Jane Hart nennt in ihrem Artikel “10 Gründe warum man keine Lerntechnologien braucht, um Lernen am Arbeitsplatz zu ermöglichen”, viele gute Aspekte davon.
Betonen möchte ich das Argument, was sich auch bei Jane Hart durchzieht: nämlich dass Lernen letztendlich ein individueller Prozess ist, der von der Motivation des Einzelnen und seiner/ihrer persönlichen Nutzenerwartung abhängt. Schaffen wir also Nutzen für unsere Lerner — schon klappt es auch mit der Nutzung.
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